Programm
Wohin gehen wir? You never know. No? But we are here. Now. Forever? Never.
Ein Kontrabassist und eine Tänzerin treffen sich in einem leeren Raum und spielen mit dem Potenzial dieser Begegnung.
Stimmen, die in Wellen treiben, sich verdichten und miteinander interagieren, um Vorstellungen und Bewegung zu erzeugen. Wir hören nicht mehr nur Klang, denn Klänge setzen sofort eine Stimmung, wenn diese Stimmen zu einem Bild wachsen, das aus unserer Wahrnehmung entsteht.
mehr lesenIch erfuhr durch ein Foto, dass meine Großmutter im Zweiten Weltkrieg als Militärkrankenschwester für Japan gearbeitet hatte. Please Cry ist inspiriert von den Geschichten der Krankenschwestern, denen erst viele Jahre später endlich gesagt wurde, dass es in Ordnung ist zu weinen(…)
mehr lesenVersetzt. Vertrieben. Verpflanzt. Und doch immer schon dabei, neue Wurzeln zu schlagen. Das ist die Grundambivalenz im Leben vieler Migrant*innen. Maria Colusi, Argentinierin in Berlin, kennt sie nur allzu gut.
mehr lesenConsolation ist ein Werk, das durch Intimität, Sensibilität und kinästhetisches Einfühlungsvermögen erforscht, wie der Körper den anderen Körper tröstet. Es ergründet die Erfahrung einer gemeinsamen Sensibilisierung von Körpern.
mehr lesenForeland – Bach und Britten ist die Wiederaufnahme einer Solotanzperformance des in Berlin lebenden Choreografen und Tänzers Nitsan Margaliot in Zusammenarbeit mit dem Amsterdamer Cellisten Isaac Lottman. Das Werk bringt Konzert und Choreografie in einen spannenden Dialog.
mehr lesenDie Trilogie GESTI (ital. Gesten) basiert auf dem gleichnamigen Werk von Luciano Berio für Altblockflöte solo (1966). Zwischen der Flötistin Mirjam-Luise Münzel und der Tänzerin Imola Nagy entspinnt sich eine intensive Dialogperformance, die beide Künstlerinnen Hand in Hand entwickeln. Die musikalischen Gesten des Stücks erhalten eine körperliche Ausdrucksebene, indem die Choreographie sich intensiv mit der Notation und den Strukturen dieses Werks beschäftigt.
mehr lesenDie Komponistin und Sängerin Maria Coma und die Choreografin und Tänzerin Naïma Mazic legen bei ihren ersten Begegnungen für das soundance festival gemeinsame Wurzeln frei, die sie in dis/harmonie miteinander teilen.
mehr lesenIn ihrer Improvisation Wind up erkunden Maria Colusi, Roberta Ricci und Edgardo Rudnitzky die Idee der Zyklizität, dass alle Dinge als untrennbare und widersprüchliche Gegensätze oder Paare gleicher Gegensätze existieren, die sich anziehen und ergänzen.
mehr lesen„As we drove short short horizon-lines“ ist eine Klangperformance, die sich zwischen Choreografie, mündlicher Poesie und Musik bewegt. Als lebendiges Gedicht mit vielen Stimmen, Sprachen, Instrumenten und Körpern gedacht, ist es ein intimes Stück.
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